Jeder von uns kennt das Gefühl: Müde, brennende und gerötete Augen nach einem anstrengenden (Arbeits-)Tag mit viel Bildschirmarbeit. Die wenigsten können diese Symptome einordnen oder wissen, was man dagegen tun kann. Dabei sind das die typischen Anzeichen des »Trockenen Auges«. Trotzdem ist das Thema Augen-Prävention bei den wenigsten Menschen präsent.
Dabei wäre es so wichtig, unserem wichtigsten und empfindlichsten Sinnesorgan etwas mehr Aufmerksamkeit zu schenken, damit es so lange wie möglich gesund und leistungsfähig bleibt. Durch gezielte Schutzmassnahmen können wir nicht nur den Stress lindern, sondern auch chronischen Augenerkrankungen vorbeugen. Eine präventive Augenpflege sollte daher selbstverständlich werden – so wie das tägliche Zähneputzen.

Digitaler Augenstress
Durch die zunehmende Digitalisierung unseres Lebensstils sind in den vergangenen Jahren zahlreiche Stressfaktoren hinzugekommen, die unsere Augen zusätzlich belasten.
Aktuell beträgt die Bildschirmnutzung quer durch die Gesellschaft durchschnittlich fünf bis sieben Stunden täglich. Vor allem mobile Geräte, auf die heute bereits zwei Drittel der gesamten Mediennutzungszeit entfallen, setzen unsere empfindlichen Sehorgane einer kontinuierlichen Belastung, dem digitalen Augenstress, aus. Beim aktuellen Tempo der Digitalisierung ist davon auszugehen, dass auch die Belastung für die Augen in den nächsten Jahren weiter ansteigen wird. Denn wer seinen Blick konzentriert auf einen Bildschirm richtet, der blinzelt nur noch vier Mal pro Minute statt üblicherweise 15 Mal. Die Folge ist ein vermehrtes Trockenheitsgefühl sowie müde, brennende und gerötete Augen – das so genannte »Office Eye Syndrom«. Dabei wirkt sich das Krankheitsbild nicht nur negativ auf das Wohlbefinden einer Person aus, sondern auch auf die Produktivität und Qualität ihrer Arbeitsergebnisse.
Ein einfacher Trick: bewusstes mehrmaliges Blinzeln. Denn mit jedem Blinzeln baut sich der Tränenfilm – ein dünner Fettfilm, der die Verdunstung der wässrigen Schicht auf dem Auge verhindern soll – wieder neu auf.
Präventive Augenpflege
Die Zivilisationskrankheit »Trockenes Auge« wird verursacht durch eine mangelnde Tränenproduktion oder die zu starke Verdunstung der Tränen. Das Fatale: Bereits gestresste Augen reagieren noch empfindlicher auf einseitige Belastungen wie etwa konzentriertes Arbeiten am Bildschirm.
Wie wichtig der Aspekt einer präventiven Augenpflege ist, wird deutlich, wenn man bedenkt, dass sich rund 80 Prozent der Bevölkerung in einer Phase des Lebens befindet, in der sie zwar einer starken täglichen Belastung der Augen ausgesetzt ist, allerdings noch keine oder nur leichte Symptome verspürt. Die Quittung bekommen die Betroffenen dann meist erst in ihrer zweiten Lebenshälfte, wenn sich zum ersten Mal massiv die Symptome des »Trockenen Auges« bemerkbar machen.
Daher ist es wichtig, die Befeuchtung Ihrer Augen sicherzustellen – und das nicht erst, wenn Symptome des »Trockenen Auges« auftauchen. Augentropfen aus Apotheken und Drogerien helfen sowohl präventiv als auch akut bei Trockenheit der Augen und häufigen Beschwerden wie etwa geröteten und entzündeten Augen.
In der Vergangenheit haben sich vor allem Produkte mit Hyaluronsäure etabliert, einem besonders gut verträglichen Stoff, der für einen stabilen und langanhaltenden Tränenfilm sorgt.
Achtung: Konservierungsmittelhaltige Augentropfen belasten gereizte Augen zusätzlich und sind daher nicht zu empfehlen. Gerade bei leichten Symptomen und einer eher seltenen Anwendung sollten Sie auch die Haltbarkeit der Produkte nach der ersten Öffnung der Packung beachten: hier gibt es teilweise starke Schwankungen von nur vier Wochen bis hin zu sechs Monaten.



Ernährung für die Sehkraft
Unsere Ernährung nimmt grossen Einfluss auf unsere allgemeine Gesundheit und unser Wohlbefinden. Daher ist es naheliegend, dass eine bewusste Ernährungsweise sich auch auf unsere Augengesundheit und unseren Tränenfilm auswirkt.
Dazu ein paar Beispiele:
- Vitamin A, beziehungsweise dessen Vorstufe Beta-Carotin, wird für den Sehvorgang benötigt. Es ist unter anderem in Karotten, Tomaten, Rote Bete und Milchprodukten enthalten.
- Vitamin B12 ist wichtig für die Augenbefeuchtung. Es ist vor allem in Fleischprodukten enthalten, besonders in Rinderniere, Kalbs- und Schweineleber.
- Das Vitamin C spielt für einen funktionstüchtigen Tränenfilm sowie für den Schutz vor oxidativem Stress eine wichtige Rolle. Es ist in Acerola-Beeren, Hagebutten, Paprika und Rosenkohl zu finden.
- Zink wird für den Stoffwechsel der Netzhaut benötigt, ohne kann das Auge kein Vitamin A aufnehmen. Zink ist u.a. in Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten, Nüssen oder Austern enthalten.
Das richtige Produkt für meine Augen
Soweit so gut. Doch nun kommt die Herausforderung: welches Produkt ist denn für mich das richtige?
Wir sind natürlich Fans von den Augentropfen von HYLO®. Und das nicht nur, weil sie keine Konservierungsmittel enthalten und nach Anbruch 6 Monate haltbar sind. Sondern hauptsächlich, weil das vielseitige Sortiment an Augenbefeuchtungsmitteln für jeden Schweregrad des trockenen Auges das passende Produkt bietet:
STUFE 1 | Erfrischung
HYLO FRESH®
Schnelle Erfrischung müder und leicht trockener Augen
STUFE 2 | Pflege & Prävention
HYLO CARE®
Befeuchtung und schützende Pflege bei täglichem Augenstress
STUFE 3 | Therapie
HYLO COMOD®
Leichte bis mittelschwere Formen des trockenen Auges, postoperativ
HYLO DUAL®
Leichte bis mittelschwere Formen mit allergischen Symptomen (z.B. Heuschnupfen)
HYLO GEL®
Schwere oder chronische Formen des trockenen Auges, postoperativ
HYLO NIGHT®
Nächtliche Augenbefeuchtung bei allen Stadien des trockenen Auges
HYLO DUAL INTENSE®
Mittlere bis schwere Formen des trockenen Auges mit entzündlicher Symptomatik
Quelle Tabelle: hylo.de/produkte
